Inhaltsübersicht:
Teil1:
1.Einführung in die Spiritualität
2.Lebenskonzept dieser Arbeit
3.Die universelle Allmacht
4.Das materielle Universum
5.Die Geisteswelt
6.Die geistige und die menschliche Welt
7.Einmaliges Leben oder Reinkarnation
8.Freiheit der Selbstentwicklung
9.Polarität und Einheit
10.Das männliche und das weibliche Prinzip
11.Bewusstes und unbewusstes sein
12.Krankheiten und bewusst gelebte Gesundheit
13.Leben und Tod
14.Religion/Glaube oder Atheismus
15.Grußwort von Emanuel
16.Wie kann man Kontakt zur geistigen Welt aufbauen?
Teil2: Zeitwende des Glaubens
Teil3: Manifest des Glaubens
Teil 1:
1.Einführung in die Spiritualität
Trotz vieler Anregungen hat jede Entwicklung ihre eigene Zeit und ihren eigenen Anlass. Für den Autor war es ein Artikel in einer Illustrierten über zwei Männer, die nach einem Autounfall klinisch tot waren. Nach ihrer Wiederbelebung berichteten sie von ihren Erfahrungen in der Phase des Todes. Ein solcher Anstoß kann das Bewusstsein formen und die Erkenntnis bringen: "Der Tod ist nicht das Ende, sondern der Anfang von etwas Neuem". Dieses Neue steht im Zusammenhang mit dem Sinn des Lebens und somit mit dem Weiterleben außerhalb unserer materiellen Welt.
Die Einführung in die Spiritualität beginnt mit der ernsthaften Frage: Wo komme ich her, wohin gehe ich? Warum lebe ich, und welchen Sinn hat mein Leben? Für diejenigen, die diese Frage ernsthaft stellen, ist dies der Einstieg in die Spiritualität. Man wird von der Geisteswelt geführt und erhält zur richtigen Zeit die passenden Informationen, sei es in Form eines bedeutenden Buches, eines Films, eines Gesprächs oder anderer spiritueller Quellen.
Im Verlauf der Entwicklung entsteht ein direkter Kontakt mit der geistigen Welt. Bewusstseinsprozesse, insbesondere während der Meditation, setzen ein und machen die Zusammenhänge verständlich. Im Laufe der Zeit fügt sich aus vielen Einzelinformationen ein Bild zusammen, das den Sinn unseres Seins erklärt. Dieser Prozess dauerte beim Autor 15 Jahre. Am Ende steht die Frage: Was ist meine eigentliche Lebensaufgabe?
2.Lebenskonzept dieser Arbeit
Viele Bewusstseinsprozesse ereigneten sich nachts. Die Idee, dass es sich um ein Konzept und nicht nur ein Buch handeln sollte, wurde ebenfalls durch geistige Helfer angeregt. Nachdem der Autor erkannte, dass das Konzept mit der Geisteswelt abgestimmt werden sollte, erfolgte die Abstimmung durch direkte Kontaktaufnahme mit dem Geisthelfer Emanuel. Dieser schlug die Reihenfolge vor, in der Bewusstseinsprozesse und wichtige Informationen zusammengeführt werden sollten. Das Konzept wurde schlussendlich anders strukturiert als ursprünglich geplant. Emanuel erklärte sich bereit, ein Grußwort zu dem Konzept zu geben, das er auf der Bewusstseinsebene übermittelte. So entstand dieses Lebenskonzept in Zusammenarbeit von Emanuel und Dieter Schwerter.
Dieses Konzept kann, wenn es verinnerlicht wird, für Menschen bei ihrer spirituellen Suche und Lebensproblemen eine große Hilfe sein. Geistige Helfer stehen jederzeit bereit, um zu helfen, und betrachten das Konzept als Mittel zur Förderung eines neuen Bewusstseins. Das Wissen um die spirituelle Welt ist der Schlüssel zu einem sinnvollen Leben.
3.Die universelle Allmacht
Die Existenz der universellen Allmacht steht außer Frage, auch wenn es unterschiedliche Vorstellungen darüber gibt. Hinter Begriffen wie Gott, Allah, Nirwana oder anderen Gottheiten steht eine einheitliche universelle Kraft. Ein Zweifel an dieser Allmacht kann durch die Betrachtung des Menschen als Schöpfungsergebnis mit seinen einzigartigen Funktionen geklärt werden. Phantastische Prozesse finden im menschlichen Körper statt: das Atmungssystem, das Blutsystem, das Verdauungssystem, das Nervensystem, die Gehirnfunktion und das individuelle Geistwesen, das den Körper frei nutzt.
Es wird deutlich, dass eine allmächtige Kraft hier und in der Natur gewirkt hat. Diese Kraft übersteigt unsere Vorstellungskraft, aber wir können sie als Liebe begreifen. In der geistigen Welt herrschen Einheit, Licht und Liebe vor. Die Polarität, die unsere materielle Welt prägt, existiert in der geistigen Welt nicht. Das Böse ist Teil unserer Polarität und steht im Kontrast zum Guten und somit zur Liebe. Die Verarbeitung dieses polaren Prinzips ist der Inhalt unseres Lebens- und Entwicklungsprogramms.
Es fällt uns schwer, dieses Prinzip zu akzeptieren, da wir oft die Verantwortung, vor allem in schwierigen Situationen, abgeben möchten. Doch da wir die Freiheit haben, über unser Leben selbst zu bestimmen, kann jeder Mensch selbst Aufgaben und Ablauf seines Lebens, im Guten wie im Schlechten, bestimmen. Die universale Allmacht hat uns die Fähigkeit dazu in Form von Einmaligkeit und Freiheit gegeben. Nach Durchlaufen der Polarität und des Rad des Wiedergeburten kehrt jeder in die Einheit der geistigen Welt zurück.
Im geistigen Bereich existiert das Böse als polare Energie nicht. Hier herrschen Licht und Liebe vor, und die universale Geisteswelt manifestiert sich als Liebe.
4.Das Materielle Universum
Zu Beginn war das Universum ein evolutionärer Gedanke, der in Energie umgesetzt wurde. Aus Energie entstand Materie, und somit wurden die Voraussetzungen für die Entstehung eines dreidimensionalen Universums geschaffen.
Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft entstand unser Universum durch den Urknall aus dem Nichts. Der Raum dehnt sich ständig weiter aus, und Fragen nach dem Ausmaß, der Richtung und der Natur des leeren Raums bleiben unbeantwortet. Betrachten wir andererseits einen Tisch , empfangen wir über die Augen Signale, die an unser Gehirn weiter geleitet werden. Uns unbekannte Signale vermitteln uns dann das Bild des Tisches. Man kann sich vorstellen, dass auch unsere Vorstellung des Universums ein Bild unserer subjektiven Wahrnehmung ist, die uns ein virtuelles Bild unserer Welt in unserem Gehirn vorspiegelt.
Der von der Wissenschaft angenommene Urknall, das sich mit Lichtgeschwindigkeit ausdehnende Universum wird von uns akzeptiert. Obwohl die Wissenschaft viele Rätsel noch nicht gelöst hat, wie die dunkle Materie mit 95 % Anteil an unserem Universum und die Meere von denen 90 % noch nicht erforscht sind. Im spirituellen Bereich besteht für viele von uns aber das Problem den Himmel des Christentums, das Paradies des Islam und das Nirwana des Buddhismus, also die religiöse Welt zu realisieren. Die genaue Realität bleibt für uns Menschen leider nicht erklärbar, da wir mit unserem dreidimensionalen Verständnis nicht in der Lage sind, sie zu erfassen. Die vierte Dimension, wie von Einstein berechnet, ist für uns zwar berechenbar, aber nicht wahrnehmbar.
Die Konsequenz daraus ist: wir sind an diese Materie gebunden, und trotz all der Unerklärbarkeit haben wir hier unsere Lebensaufgabe.
Wir brauchen mehr Klarheit: Vieles können wir mit der geistigen Welt erarbeiten.
5. Die Geisteswelt
Medialen Übermittlungen von Menschen mit Kontakt zur geistigen Welt zufolge war das geistige Sein zu Beginn wie ein ruhiges Meer. Ein universeller Impuls versetzte es in Bewegung, und es bildete sich eine Vielzahl von individuellen Geistwesen, die Freiheit und Einzigartigkeit erhielten.
Jedes Geistwesen ist in seiner Einmaligkeit frei. Gemäß alten mythologischen Überlieferungen verstießen Geistwesen aus höchsten Hierarchien, wie Erzengel Luzifer, gegen universelle Gesetze und wurden von Erzengel Michael aus dem Himmel verstoßen. In der geistigen Welt entstanden Hierarchien von den Lichtwesen bis zu den dunkleren Bereichen gefallenen Geistwesen.
Unser Universum wurde auch mit Hilfe von außen erschaffen. Zu Beginn war die Begrenzung auf drei Dimensionen nicht gegeben, und die Geistwesen konnten sich frei bewegen. Diese Freiheit gestattete es ihnen jedoch nicht, den Schöpfungsplan zu durchkreuzen. Später entzogen sich einige Geistwesen dem normalen Lebensrhythmus auf der Welt und behielten überdimensionale Fähigkeiten bei, mit denen sie für uns heute noch schwer nachvollziehbare Wunder vollbrachten. Diese göttlichen Wesen erklären die vielfältigen Götterwelten, die später von den Religionsstiftern Buddha, Christus und Mohammed teilweise abgelöst wurden.
Die geistige Welt ist auf allen Hierarchieebenen in ständiger Weiterentwicklung. Der Weg ins Licht steht allen Geistwesen offen und kann durch Inkarnationen in der materiellen Welt verkürzt oder verlängert werden. Die Verführung von Menschen durch Geistwesen aus dunkleren Bereichen besteht nicht nur in literarischen Werken wie Goethes "Faust", sondern auch in der Realität. Drogenmissbrauch und Suizid können einen weit in den dunklen Bereich zurückwerfen.
Über das Wirken der geistigen Welt werden wir während unseres Lebens keine Bestätigung erhalten, da dies unsere Lebensaufgabe beeinträchtigen würde. Sicher ist jedoch, dass wir als Geistwesen in unserem Körper leben und nach dem Tod in die geistige Welt zurückkehren.
Durchsagen von Medien im Kontakt mit der geistigen Welt besagen, dass nach Abschluss des Rades der Wiedergeburten die Weiterentwicklung außerhalb des dreidimensionalen Universums in anderen multidimensionalen Räumen stattfindet.
6. Die geistige und die menschliche Welt
Die folgenden Kapitel werden stets gegensätzliche Themen behandeln, um uns die Polarität unseres Denkens bewusster zu machen.
In nahezu allen Religionen ist ein Leben nach dem Tod und die Reinkarnation fester Bestandteil. Das Geistwesen verlässt nach dem Tod den Körper und kehrt in den universellen Geistesbereich zurück. Hierher kommen wir und hierher kehren wir zurück. Akzeptiert man dies, gibt es keinen Grund zu glauben, dass die Seele nur einmal inkarniert. Durch Inkarnationen können wir unsere Entwicklung in der geistigen Welt fortsetzen.
Im Moment der Inkarnation verlieren wir den Kontakt zur geistigen Welt und sind gewissermaßen in der dreidimensionalen Materie gefangen. Ein Hauptproblem unserer Verbindung mit der dreidimensionalen Materie ist die Gier, die wir an uns heranlassen. Eine der vier edlen Wahrheiten des Buddhismus besagt: "Das größte Übel auf dieser Welt ist die Gier". Unser Lernprogramm besteht darin, Gier und Egoismus zu überwinden. Indem wir das Gegenteil leben, überwinden wir dunkle und negative Aspekte und lernen, lichtvolle und positive Seiten zu leben.
Alle Informationen aus unserem Leben, jede Handlung, Tat und jeder Gedanke fließen in die sogenannte Akasha-Chronik ein und stehen der gesamten geistigen Welt wie eine Bibliothek zur Weiterentwicklung zur Verfügung. Unsere eigenen Inkarnationen bilden unser Karma, eine Datenbank all unserer guten und schlechten Taten in diesem und in früheren Leben. Menschen, die in früheren Leben ein negatives Karma aufgebaut haben, haben möglicherweise heute ein schweres Schicksal zu bewältigen.
Bei allem, was wir tun, können wir immer auf die Hilfe der geistigen Welt zählen.
7. Einmaliges Leben oder Reinkarnation
Gemäß den medialen Übermittlungen verschiedener Medien haben höher entwickelte Geistwesen, nachdem sie mit universeller Hilfe die Welt und das Universum geschaffen haben, begonnen, nur vorübergehend zu inkarnieren. Dabei formten sie die Götterwelten, indem sie in verschiedenen Lebensformen erschienen, wie beispielsweise Zeus, der sich als Tier und Mensch inkarnierte. Alle anderen Geistwesen verblieben für die Dauer eines Lebens im menschlichen Körper, um sich in der dreidimensionalen Welt weiterzuentwickeln, wobei ihre Begrenzung durch die Lebensdauer des menschlichen Körpers bestimmt wurde.
Diese Begrenzung erfordert für die Fortsetzung des Lebenslernprogramms weitere Inkarnationen – die Reinkarnation. Im Buddhismus wird das gesamte Entwicklungsprogramm in Lebensabschnitte aufgeteilt und als das Rad der Wiedergeburten betrachtet. Jeder Mensch hat seine individuelle Lebens- und Entwicklungsaufgabe, die er vor seiner Geburt selbst gewählt und festgelegt hat. Dies schließt die Wahl der Lebensverhältnisse, die Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten und die Entscheidung für eine männliche oder weibliche Inkarnation ein. Es ist sogar möglich, mit denselben Menschen in verschiedenen Konstellationen wieder zu leben, sei es erfolgreich oder nicht.
Manche Menschen behaupten, die Reinkarnation bekannter Wesenheiten wie Erzengel Michael oder sogar Jesus zu sein. Sie verkörpern dann in der Inkarnation nicht die Wesenheiten selber sondern nur ihre Lebensprinzipien. Solche Reinkarnationen müssen nicht negativ sein, wenn sie positive Lebensinhalte für andere schaffen.
8. Freiheit der Selbstentwicklung
Jeder Mensch hat die Freiheit, seine Entwicklung selbst zu gestalten, indem er seinen Lebensplan lebt oder dagegen verstößt. Die Anzahl der Wiedergeburten erfüllt sich erst dann, wenn das Lernziel – die Überwindung der Materie in Form von Egoismus und Gier – erreicht wurde. Informationen aus früheren Leben sind uns nicht mehr bewusst, können jedoch durch Zugang zum Unterbewusstsein mittels Rückführungen wieder ins Bewusstsein geholt werden. Dies ermöglicht die Auseinandersetzung mit Erfahrungen aus früheren Leben, die Bestandteil unseres Karmas sind, und kann sogar Heilungen von krankheitsbedingten Ursachen aus früheren Leben ermöglichen.
Eingriffe von höheren Geisteswesen erfolgen nur dann, wenn universelle Vorgaben, der Schöpfungsplan, durchbrochen werden, beispielsweise durch Genmanipulationen oder Kreuzungen von Mensch und Tier. Die Vorstellung von einem einmaligen Leben existiert nur im katholisch-christlichen Dogma, da im 6. Jahrhundert das Thema Reinkarnation durch ein päpstliches Edikt aufgegeben wurde, vermutlich um die Menschen an die Himmel/Hölle-Philosophie zu binden.
9. Polarität und Einheit
Der Mensch ist von Natur aus mit zwei polaren Gehirnhälften ausgestattet, wodurch er das polare Prinzip in der materiellen Welt zwangsläufig lebt. Die linke männliche Gehirnhälfte wirkt auf die rechte Seite des Körpers, während die rechte weibliche Gehirnhälfte auf die linke Seite des Körpers wirkt. Die Polarität ermöglicht die Auseinandersetzung mit dem Prinzip von Egoismus/Altruismus sowie weiteren Prinzipien wie arm/reich. Das Ziel ist, die Polarität zu überwinden und in die Einheit zu führen.
Gut und Böse existieren nur in unserer materiellen Welt, nicht in der geistigen Welt. Es liegt in unserer Freiheit, nach eigenem Gutdünken in guter-positiver oder böser-negativer Weise zu leben. Unterschiedliche Lebensaufgaben bedingen unterschiedliche Lebensbereiche, und die Auseinandersetzung mit den Polaritäten ist die Grundlage für die Lösung der Aufgaben des Lebenslernprogramms.
10. Das männliche und das weibliche Prinzip
Die Polarität zeigt sich auch in der Zweigeschlechtlichkeit der Menschen. Jeder Mensch verfügt über eine männliche und eine weibliche Seite, und es liegt in seiner Freiheit zu entscheiden, welche Seite oder ob beide Seiten gelebt werden. Die Unterschiedlichkeit von Mann und Frau erfordert die Auseinandersetzung mit der Polarität des anderen Geschlechts und die Akzeptanz sowie Auflösung von Gegensätzlichkeiten, was Mystiker als Chymnische - Hochzeit bezeichnen.
Die Erfüllung des Lebens liegt nicht in äußeren Faktoren wie Sex und Harmonie, sondern in der Auseinandersetzung, die zur Weiterentwicklung führt. Die Integration des männlichen und weiblichen Prinzips ins Yin und Yang ist eine anspruchsvolle Lebensaufgabe, da dies die Bereitschaft erfordert, Nähe zuzulassen und sich sensibel in das andere Sein hineinzufühlen. Die reine Verfolgung des Lustprinzips oder die Harmoniesucht verhindern echte Weiterentwicklung.
11. Bewusstes und unbewusstes Sein
Bei der Geburt verlieren wir unser Allbewusstsein, sobald wir den ersten Atemzug tun, verlieren wir den Zugang zu unserem Unterbewusstsein, in dem Informationen aus früheren Leben gespeichert sind. Dieses bewusste Vergessen im materiellen Leben ermöglicht es uns, uns vollkommen auf unseren Lebensplan zu konzentrieren und die darin enthaltenen Lebenslernaufgaben zu bewältigen.
Die Unbewusstheit gegenüber unseren Problemen erschwert die Erkenntnis dieser Probleme. Es erfordert Selbstreflexion, um herauszufinden, was im Leben stört, Ärger verursacht oder wiederholt Probleme mit anderen Menschen verursacht. Das Bewusstmachen der Lebensaufgaben und die aktive Auseinandersetzung damit sind entscheidend für die Lösung der Lebensprobleme.
12. Krankheiten und bewusst gelebte Gesundheit
Krankheiten und Leiden sind nicht das Werk eines willkürlichen Schicksals oder Gottes, sondern werden durch Fehlentwicklungen bei der Bewältigung des Lebenslernprogramms verursacht. Das ständige Verstoßen gegen die Prinzipien des Lebensplans manifestiert sich schließlich als Krankheit im Körper. Selbst Verstöße aus früheren Leben können sich als Krankheiten im neuen Leben manifestieren und werden manchmal fälschlicherweise als genetische Ursachen diagnostiziert.
Es ist wichtig, Krankheiten nicht nur mit Medikamenten zu behandeln, sondern auch nach den Ursachen zu forschen und diese bewusst zu machen. Probleme im täglichen Leben entstehen oft im Zusammenleben mit Mitmenschen und können durch bewusste Auseinandersetzung mit diesen Beziehungen gelöst werden. Die schwerwiegendste Lebensaufgabe besteht darin, sich mit Menschen im direkten Umfeld, dem Partner, den Kindern, den Eltern oder Verwandten auseinanderzusetzen. Die Akzeptanz und bewusste Auseinandersetzung mit diesen Beziehungen sind grundlegend für die Bewältigung unserer Lebensaufgaben.
Die Erkenntnis der spirituellen Bedeutung des Lebens, das Relativieren materieller Bindungen und die Lösung von Problemen mit anderen Menschen sind Mittel gegen unbewusste Ängste. Durch Erkennen der eigenen Lebensaufgabe und Erfüllung derselben sowie durch die Verbindung von materieller und geistiger Welt können Ängste überwunden werden.
Die Pflege der Umweltverhältnisse durch gesunde Ernährung und Sport ist unerlässlich für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Letztendlich liegt es in unserer freien Entscheidung, wie wir unser Leben gestalten und welche Bedeutung wir unseren Erfahrungen beimessen.
13. Leben und Tod
Es ist uns allen bewusst, dass der Tod untrennbar zum Leben gehört. Dennoch neigen wir dazu, ihn zu verdrängen und weit von uns zu schieben. Wenn wir uns bewusst machen, dass wir als Geistwesen zu Beginn unseres Lebens in unseren Körper eintreten und es daher ebenso logisch ist, dass wir ihn am Ende unseres Lebens wieder verlassen und in die geistige Welt zurückkehren, können wir eine neue Perspektive gewinnen. Ein erfülltes Leben führen wir, wenn wir gemäß unseren Vorgaben leben. Abweichungen von diesen Vorgaben können jedoch zu zusätzlichen Problemen und Krankheiten führen.
Die Anzahl der Leben, die wir benötigen, um uns selbst zu vervollständigen und das Rad der Wiedergeburten zu beenden, liegt in unserer eigenen freien Entscheidung. Tröstlich ist, dass es immer wieder eine neue Chance, ein neues Leben gibt.
Wir sind alle Teil des geistigen Universums (Unigeist). Obwohl niemand eine genaue Vorstellung davon hat, ist das Bild von einem guten Gottesmann, der alles bestimmt und sich persönlich um jeden kümmert, mehr oder weniger verloren gegangen, besonders angesichts der vielen schrecklichen Ereignisse auf der Welt. Basierend auf zahlreichen Botschaften aus der geistigen Welt verstehen wir, dass diese in einer Struktur von oben-licht bis unten-dunkel organisiert ist. Sie besteht aus der Summe aller Geistwesen, die nach ihrer Inkarnation ihren Platz in der Hierarchie der geistigen Welt einnehmen. Unabhängig davon, ob sie hell oder dunkel sind, stellt der gesamte geistige Bereich die Einheit aller Geistwesen dar, wodurch wir alle Teil der universellen Allmacht sind.
Jeder von uns ist auf seiner eigenen Hierarchie-Ebene ein einzigartiges individuelles Geistwesen. Wenn wir um Hilfe rufen, rufen wir daher das Geistwesen in uns selbst an. Je intensiver wir dies tun, desto mehr aktivieren wir die universelle Energie des Geistwesens in uns. Wenn unsere Bitte um Hilfe erfüllt wird, haben wir dies dank der universellen Energie erreicht. Am Ende unseres Lebens ist nicht Gott unser Richter, sondern wir selbst, als Teil der universellen Geisteswelt. Wenn wir die Bilanz unseres Lebens mit unserem Lebensplan vergleichen, erkennen wir, welche Probleme noch offen sind, und können für das nächste Leben einen neuen Lebensplan erstellen.
14. Religion / Glaube oder Atheismus
Gemäß dem universellen Schöpfungsplan haben alle Menschen die Möglichkeit, ihre eigenen Glaubenswege zu gehen. Für viele sind die Glaubensgrundsätze traditioneller Religionen wie die 10 Gebote des Christentums, die 5 Säulen des Islam oder das Nirwana des Buddhismus eine Lösung, auch wenn vieles nicht mehr unserem heutigen Verständnis entspricht, besonders in Bezug auf das Leben nach dem Tod. Diese Einstellung ist legitim, denn es ist tröstlicher zu glauben, als in der Vorstellung zu leben, nach dem Tod in einem dunklen Loch zu verschwinden.
Dieses neue Lebenskonzept kann das Leben verändern. Ob es möglich ist, dieses spirituelle Lebenskonzept zu adaptieren, muss jeder für sich entscheiden. Es bedarf nur zweier Gebote: das uneingeschränkte Ja zu einem Schöpferuniversum und einem Schöpfungsplan sowie die Praxis der Nächstenliebe im Bewusstsein, dass wir alle gleich sind und dass wir alle Brüder und Schwestern sind. Die positiven Aspekte für das eigene Leben sind tröstlich und geben dem Leben einen neuen Sinn. Jeder muss für sich selbst entscheiden, was überzeugend und wichtig ist.
An nichts zu glauben und zu sagen: Am Ende falle ich in ein schwarzes Loch und alles ist aus. Das ist sicher keine tröstliche Einstellung.
15. Grusswort von Emanuel
Hallo, meine Freunde. Ich habe zugesagt, einen kurzen Kommentar zu diesem Lebenskonzept abzugeben. Es kann für viele Menschen eine große Hilfe auf ihrem spirituellen Weg sein. Der Inhalt des Lebenskonzeptes ist so gestaltet, dass er genau die Informationen enthält, die den Suchenden unterstützen. Wir in der geistigen Welt stehen allen zur Seite, die sich an uns wenden, und natürlich auch, wenn sie dieses spirituelle Lebenskonzept hinterfragen wollen. Wir danken dem Autor ganz besonders dafür, dass er den Kontakt zwischen euch und uns herstellt. Ich wünsche jedem, der das vorhat, ein gutes Gelingen.
Euer Freund Emanuel
16. Wie kann man Kontakt mit der geistigen Welt herstellen?
Jeder kann mittels eines Biotensors oder eines Pendels Kontakte zur geistigen Welt herstellen. Der Biotensor ist ein antennenartiger Stab mit einer Beschwerung an einem Ende und einem Griff am anderen.
Die Kommunikation erfolgt über drei Zeichen: Nein, Ja und Neutral, dargestellt durch horizontale, senkrechte oder kreisförmige Bewegungen.Die Schwingungsrichtung für die Antworten ist wie folgt:
- nein= horizontal (---)
- ja = senkrecht (|)
- Neutral = kreisförmig (O)
Das geistige Wesen, das sich mit uns medial verständigt, ist in der Regel unser geistiger Mentor oder ein nicht zurzeit inkarniertes Geistwesen, das uns helfen möchte. Die Bereitschaft zur Hilfe ist groß, jedoch sollte man keine materiellen Interessen (z.B. Geld oder Lottozahlen) hinterfragen. Die beste Hilfe wird gewährt, wenn es darum geht, Hilfe für andere Menschen zu erbitten. Wenn man für sich selbst fragt, können Probleme entstehen, solange man noch ungeübt ist und nicht über die nötige Übung verfügt. Die geistige Information einer Antwort läuft über die Chakren und den Arm. Es kann geschehen, dass eigene Wünsche so stark sind, dass sie als Energie mit eingegeben werden und der Pendel verfälschte Ergebnisse liefert. Wichtig ist es, sich von materiellen Wünschen frei zu halten.
Zusammenfassung
Die hier beschriebenen Grundlagen des zu verändernden Glaubens sollen verdeutlichen, dass wir nicht nur einmal leben, sondern durch viele Leben gehen müssen, um die Polarität und damit die Gier, das größte Übel der Menschheit, zu überwinden. Da dies in einem Leben nicht möglich ist, ist die Wiedergeburt und in der Zwischenzeit das Dasein in einem Zwischenuniversum unerlässlich. Wir sollen jederzeit Kontakt zu diesem Zwischenuniversum aufnehmen um in allen wichtigen Lebens fragen Hilfe und Unterstützung zu bekommen.
Teil 2:
Zeitenwende des Glaubens
Alle Religionen haben ihre Berechtigung als moralisch-ethisches Konzept für viele Gläubige. Jedoch wird das Verständnis vieler Gläubiger durch die göttliche Tatenlosigkeit gegenüber Not, Elend, Hunger und Kriegen gestört. Suchende möchten nicht mehr unsichtbaren Göttern dienen, ohne die Möglichkeit einer persönlichen Kommunikation über die Glaubwürdigkeit der Religion zu haben. Die Idee, die Lebensaufgabe in einer Inkarnation auf der Erde zu bewältigen, überzeugt ebenfalls nicht jeden. Die Wiedergeburt wird als glaubwürdig erachtet, da die Überwindung der Gier und die Harmonisierung der Polaritäten auch in anderen Religionen, wie dem Buddhismus, seit langem selbstverständlich sind. Die Existenz von inkarnierten und nicht-inkarnierten Geistwesen eröffnet die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme und Beratung, insbesondere zu wichtigen Lebensfragen. Die Kommunikation erfolgt über Biotensoren, wie im "Sinn des Lebens" beschrieben. Das Ziel ist es, mit einem Geistwesen einen festen Kontakt zu entwickeln, ähnlich wie zu einem geistigen Mentor, wie es bereits mit Emanuel besteht.
Nachdem das Rad der Wiedergeburten durchlaufen wurde und alle Polaritäten gelöst sind, ist das Entwicklungsprogramm der Dreidimensionalität abgeschlossen.
Teil 3:
Manifest des Glaubens
Jeder Mensch ist als einmaliges Geisteswesen von der Schöpfung geschaffen. Er hat die Freiheit, sein Leben nach seinen Vorstellungen zu gestalten, ohne Gebote oder Vorschriften zu folgen. Die ethisch-moralischen Gegebenheiten seines Umfelds sollten ihm jedoch Orientierung geben. Jeder Mensch sollte sich bewusst sein, dass er Teil einer universellen Geisteswelt (UNIGEIST) ist, in der alle geistigen Wesen gleich sind. Das Leben mit anderen Menschen auf Augenhöhe setzt die Maßstäbe für Anstand und Moral. Der Mensch ist von Natur aus mit zwei Gehirnhälften ausgestattet, die ihn die Welt polar sehen lassen. Diese Polarität sollte überwunden werden, um die Gegensätze unserer Welt aufzulösen. Durch diese Auflösung werden Probleme bewusst gemacht und führen zu einer Vergrößerung des universellen Wissens. Kein Gedanke geht verloren, und das gesamte Wissen aller Lebewesen geht in eine Wissenschronik ein, die dem gesamten Universum zur Verfügung steht. Mit dieser Wissenserweiterung und der Auflösung der Polaritäten erfüllt sich das Leben in der Dreidimensionalität.